21.Tag: Puerto Varas - Pargua - Cucao
Heute beginnt Ihre Reise zur sagenumwobenen Insel Chiloé. Sie fahren morgens nach Pargua und setzen mit der Fähre über nach Chacao. Ihre Tour Richtung Süden führt Sie vorbei an Fischerdörfern und einer Vielzahl von Kapellen und Kirchen, die von den Jesuiten im 18. und 19. Jahrhundert erbaut wurden bis nach Castro, der Hauptstadt der Provinz Chiloé. Von hier aus geht es weiter nach Chonchi, einer kleinen Stadt die spektakulär auf einem Steilufer direkt am Meer liegt. Hier sollten Sie die schöne Kirche mit ihrem dreistufigen Turm besichtigen. Weiterfahrt entlang der Seen Huillinco und Cucao bis Sie den kleinen Ort Cucao am Pazifik erreichen, wo Sie heute übernachten.
Fahrstrecke ca. 220 km/ Teerstraße (+ Fähre)
22.Tag: Cucao –NP Chiloé - Castro
Nach dem Frühstück haben Sie Zeit den Nationalpark Chiloé zu besuchen. Ihr Hotel liegt nur etwa 300m vom Parkeingang entfernt. Der Park mit seinen undurchdringlichen Zypressen- und Roblenwäldern, ist durch hohe Dünen vom Pazifik getrennt. Ein botanischer Lehrpfad erklärt Ihnen die Flora des Waldes oder Sie machen eine kurze Wanderung durch dichte Arryan Gehölze bis zum etwa 20km langen flachen Dünenstrand Cucao. Am Nachmittag fahren Sie zurück bis nach Castro wo Sie die folgende beiden Nächte verbringen.
Fahrstrecke ca. 60 km/ Teerstraße
23.Tag: Castro, Stadtbesichtigung
Erkunden Sie Castro mit seiner gemütlichen Plaza, dem Hafen und den bekannten Holzkirchen, von denen einige zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt wurden. Berühmt sind auch die Stelzenhäuser „Palafitos“ der Fischer an der Küste. Das Regional-Museum der Stadt bietet Informationen über die Geschichte der spanischen Besiedlung von Castro (derzeit Januar-Februar täglich geöffnet, in den restlichen Monaten sonntags geschlossen). Nicht fehlen sollte auch ein Besuch des örtlichen Kunsthandwerkmarktes, unweit des Hafens gelegen. Zweite Übernachtung in Castro.
24.Tag: Castro - Puñihuil - Ancud
Heute sollten Sie früh starten, den es gibt noch einiges zu entdecken. Die erste Etappe führt Sie in nördlicher Richtung ein Stück entlang der Küste. In Dalcahue befindet sich die Kirche Parroquial, eine der größten Chiloés. Direkt am Hafen lädt ein großer Kunsthandwerkermarkt zum bummeln ein. Weiterfahrt zum kleinen Fischerdorf Quemchi, dessen bunt bemalte Boote entlang der Küste liegen. Kurz vor Quemchi empfehlen wir einen Spaziergang über die etwa 500 Meter lange Fußgängerbrücke auf die kleine Insel Aucar. Anschließend Weiterfahrt über Ancud entlang der nördlichen Küste Chiloés bis Puñihuil. Hier findet sich zwischen Oktober und März eine große Pinguinkolonie ein, eine der wenigen Kolonien in der Magellan- und Humboldpinguine friedlich zusammen leben. Neben den Pinguinen können das ganze Jahr über Kormorane, Otter, Pelikane und Seelöwen beobachtet und mit etwas Glück in der Saison (zwischen Dezember und April) auch Walbeobachtungstouren unternommen werden. In dieser Region verbringen etwa 150 Blauwale die Sommer- und Herbstmonate. Es werden Bootsfahrten zu den Tierkolonien angeboten, die vor Ort und bei gutem Wetter buchbar sind. Gegen Spätnachmittag Rückfahrt nach Ancud und Übernachtung.
Fahrtstrecke ca. 180 km, Teerstraße
25.Tag: Rückreise ab Ancud
Erkunden Sie heute früh noch Ancud bevor Sie wieder auf das chilenische Festland zurückkehren. Mit den typischen bunten Schindelhäusschen und Fischerbooten, dem Fischerhafen und dem Markt bekommen Sie einen Einblick in die Lebensweise der Inselbewohner, die in Chile „Chilotes“ genannt werden. Anschließend Fahrt nach Puerto Montt zum Flughafen, wo Sie Ihren Mietwagen abgeben. Am Nachmittag Flug via Santiago nach Europa oder Beginn Ihres Anschlussprogramms.
Fahrtstrecke ca. 110 km, Teerstraße (+ Fähre)